Kuratorium
Das Kuratorium ist beratendes Organ der Stiftung. Zugeordnet ist dem Kuratorium der Wissenschaftliche Beirat. Ins Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge sind Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik, aus der Welt der Medien, des Sports, der Musik, Unterhaltung und des Fernsehens berufen. Das Gremium fungiert als Botschafter unserer Stiftung, seine Mitglieder sind Botschafter der Zuversicht. Vorsitzende des Kuratoriums ist I.D. Alexandra Prinzessin von Hohenzollern.
Adelheid Theil-May
Seit 2002 ist die "Fallers"-Schauspielerin Mitglied im Kuratorium. Engagiert repräsentiert sie mehrmals im Jahr die Stiftung bei Spendenaktionen und anderen Veranstaltungen und trifft sich auch gerne mit den Patientenfamilien. "Ich freue mich, mit so bescheidenen Mitteln ein wenig Freude und Geborgenheit vermitteln zu können."
Alexander Wussow
Wie seine Schwester Barbara ist der Schauspieler seit 2005 Kuratoriumsmitglied. Nach dem Tod ihres Vaters 2007 führen die Geschwister als Botschafter der Stiftung das Werk ihres Vaters Klausjürgen Wussow fort. Über seine Besuche in Tannheim sagt Alexander Wussow:"Die große Kraft und der Lebensmut der kranken Kinder (...) beeindrucken mich sehr."
Annika Wehrle
Ich kenne die Stiftung von klein auf und konnte durch meine mehrjährige Tätigkeit im Therapiestall der Nachsorgeklinik Tannheim direkt spüren, wie wichtig die familienorientierte Rehabilitation für die schwerkranken Kinder und deren Familien ist, deshalb habe ich mich, auch nach meinem Umzug nach Berlin, für die kleinen Patienten engagiert.
Astrid Fünderich
Die Schauspielerin ist dem Fernsehpublikum u.a. durch die Serien „Der Fahnder“ und „Die Cleveren“ bekannt und spielt seit 2009 die Kommissarin Martina Seiffert für die „SOKO Stuttgart“. Aus eigenen Erfahrungen im Bekanntenkreis weiß Astrid Fünderich, wie notwendig die Hilfe für Familien mit einem krebskranken Kind ist. Deshalb engagiert sie sich seit 2013 im Kuratorium der Stiftung.
Bettina Würth
Die Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe und Gründerin der "Freien Schule Anne Sophie" in Künzelsau verstärkt sei 2009 das Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge. Der vierfachen Mutter, die selbst ihre achtjährige Tochter Anne Sophie durch einen Autounfall verloren hat, liegen ganz besonders auch die verwaisten Familien am Herzen.
Birgit Schrowange
Auch, wenn die RTL-Moderatorin ("extra") viele Verpflichtungen hat: Seit ihrer ersten Berufung ins Kuratorium 1995 vertritt sie engagiert die Anliegen der Stiftung. Sie besucht nicht nur die Nachsorgeklinik Tannheim, sondern motiviert auch zum Engagement: 2012 und 2016 richtet die BBBank Stiftung aufgrund der Initiative von Birgit Schrowange eine Spendenaktion zu Gunsten der Deutschen Kinderkrebsnachsorge aus.
Daniel Schuhmacher
Nach seiner ersten Berufung 2010 sagte der Sänger (2009 Gewinner bei Deutschland sucht den Superstar):"Ich bin sehr stolz darauf, dass ich bei einer so großartigen Sache helfen darf. Kinder brauchen nach solchen Schicksalsschlägen einfach noch mal etwas mehr Unterstützung und ich hoffe, ich kann dazu beitragen." Dies tut Daniel Schuhmacher, indem er regelmäßig die Nachsorgeklinik Tannheim besucht und bei Konzerten auch zu Spenden aufruft.
Dieter Wacker
Bereits als stellvertretender Chefredakteur des SÜDKURIERS initiierte und betreute Dieter Wacker ab 1993 die ersten großen Spendenaktionen für Tannheim. Zum 25-jährigen Bestehen der Deutschen Kinderkrebsnachsorge verfasste er gemeinsam mit Journalist Wilfried Dold das Jubiläumsbuch "Lebensglück". Seit 2015 ist Wacker Mitglied im Kuratorium der Stiftung.
Landrat Günther-Martin Pauli
Aus den persönlichen Erfahrungen in meinem engeren Familienkreis weiß ich, dass die Diagnose Krebs eine niederschmetternde Nachricht für den Betroffenen und das gesamte Umfeld ist. Sie brauchen neben umfassenden Informationen und einer bestmöglichen Versorgung, unsere Solidarität und unser Mitgefühl. Mich für krebskranke Menschen einzusetzen ist eine Herzensangelegenheit. Wir wollen Betroffene und Angehörige mit ganzer Kraft unterstützen.
Martin Schmitt
"Wir, die das Glück haben, gesund zu sein, haben die Verpflichtung, denen zu helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen." Deshalb setzt sich der ehemalige Skispringer (Olympiasieger und Weltmeister) seit 1999 im Kuratorium für die Stiftung und die Klinik in seinem Heimatort sein.
Michael A. Grimm
„Sich um unsere Kinder wirklich zu sorgen, macht uns zu Menschen, diese Sorgen sollten aber für niemanden zu groß werden dürfen. Kinder und deren Familien, die von schwerer Krankheit, dem drohenden oder gar erfolgtem Tod betroffen sind, zählen zum Unterstützenswertestem, was ich mir vorstellen kann.“
Foto: Jean-Marie Bottequin
Michael Antwerpes
Der SWR-Sportmoderator engagiert sich seit 2010 im Kuratorium. Über sein Engagement sagt er:"Hier künftig im Interesse der jungen Patienten mitwirken zu dürfen, bedeutet nicht nur gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, sondern ist auch für mich persönlich als bereichernde Erfahrung anzusehen."
Nina Lorch-Beck
Meine Motivation ... zum einen ist Sonja Faber-Schrecklein schon seit über 25 Jahren meine Freundin und es war für mich selbstverständlich, sie von Anfang an zu unterstützen. Traurigerweise kam hinzu, dass mein Sohn 2008 an einem Hirntumor erkrankt ist. Durch diese Erfahrung kann ich zu 100% nachempfinde, wie sich Eltern fühlen und was wichtig ist. Deshalb engagiere ich mich aus voller Überzeugung, mit meiner ganzen Familie, für Tannheim!
Ralf Lindermann
Der aus der ZDF-Serie "Unser Charly" bekannte Schauspieler setzt sich seit 2009 im Kuratorium für die Deutsche Kinderkrebsnachsorge ein. Mehrmals besuchte er bereits die Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg und kam zum Kinderfest nach Berlin. "Der Lebensmut dieser Kinder, ihr Wille, die lebensbedrohende Krankheit zu besiegen, beeindrucken mich sehr."
Dr. Rupert Kubon
Schon als Vorstandsmitglied des Fördervereins der Deutschen Kinderkrebsnachsorge e.V. (2002-2013) engagierte sich Villingen-Schwenningens Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon für schwerkranke Kinder und ihre Familien. Seine Unterstützung setzt er seit 2014 im Kuratorium der Stiftung fort.
Sabrina Weckerlin
Als junges Musicaltalent tritt Sabrina Weckerlin 2005 dem Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge bei. Heute versucht die erfolgreiche Musicaldarstellerin, wann immer sie in ihrer Heimat Furtwangen ist, die Nachsorgeklinik Tannheim zu besuchen. Mehrmals sammelte sie schon bei verschiedenen Auftritten Spenden für Tannheim und organisierte im April 2013 sogar ein Benefizkonzert zu Gunsten der Stiftung.
Sarah Knappik
Sarah Knappik engagiert sich seit 6 Jahren und finde es besonders toll, dass sich die DEUTSCHE KINDERKREBSNACHSORGE Stiftung und die Nachsorgeklinik Tannheim die ganze Familie kümmert. Denn häufig wird vergessen, wie sehr die Krankheit eines Kindes die komplette Familie beeinträchtigt. Inzwischen kennt sie viele Patientenfamilien persönlich und trifft sie auf dem jährlichen Kinderfest der Stiftung, in Berlin, dass anlässlich des Weltkindertages in jedem Jahr gefeiert wird. Da erfährt sie direkt von den Familien, wie dankbar sie sind, dass es die DEUTSCHE KINDERKREBSNACHSORGE gibt. Deshalb unterstützt sie die Ziele der Stiftung mit ihrer Präsenz.
Tom Belz
Im Alter von acht Jahren wird bei Tom Belz Knochenkrebs diagnostiziert. Heute ist der 33-Jährige, dem als Kind das linke Bein amputiert wurde, als Bergsteiger weltberühmt – und setzt sich als Botschafter für die Deutsche Kinderkrebsnachsorge gerne ein.
Mehrmals im Jahr besucht Belz die Nachsorgeklinik Tannheim und berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen. "Ich möchte nicht belehren, sondern inspirieren. Ich glaube, dass meine Krankheit und der Verlust meines Beins einen tieferen Sinn haben und dass ich den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort zeigen kann, was es bedeutet, Kampfgeist zu zeigen und niemals aufzugeben."
Uwe Hübner
Gerne folgte der Moderator (ZDF-Hitparade 1990-2000) der Bitte einer Patientenmutter, sich für den Bau einer Nachsorgeklinik im Schwarzwald einzusetzen und tritt 1994 dem Kuratorium bei. "Es ist beeindruckend, zu erleben, mit welcher Lebensfreude und Zuversicht die Kinder (...) ihr Schicksal tragen."
Wolfgang Thierse
Der SPD-Politiker und ehemalige Präsident (1998-2005) bzw. Vizepräsident (2005-2013) des Deutschen Bundestags wird 2013 in das Kuratorium berufen und engagierte sich für das Neubauvorhaben einer Familienorientierten Rehabilitationsklinik in Strausberg bei Berlin. Sein Engagement für chronisch kranke Kinder begründet er mit den Worten: "Alle Betroffenen bedürfen der hilfreichen Unterstützung. Das ist mir wichtig."